Tiergestützte Therapie

 

Mein Name ist Abby. Ich bin am 07.07.2014 in Magdeburg „Rothensee“ geboren. Von 5 Welpen kam ich als Letzte zur Welt und bin mit knapp 30 cm die Kleinste geblieben.

Ich bin ein Labrador-Dackel-Mischling mit mittellangem schwarzen Fell und einer weißen Brust.

 

 

Als Welpe bin ich zur Welpenspielstunde bei der Hundeschule „Kaiserkrone“ gegangen, um den Kontakt mit anderen Hunden  lernen und üben zu können.

 

 

Seit 2015 arbeite ich als Therapiebegleithund in der Logopädie.

In der Logopädischen Praxis Lischke (Magdeburg) habe ich meine beste Freundin Ronja, eine schokobraune Labrador-Hündin, kennengelernt und bis Februar 2018 mit ihr zusammengearbeitet.

 

 

Ich esse für mein Leben gern Leckerlis - davon kann man einfach nie genug bekommen! Wenn es mal gesund sein muss, sind Obst und Gemüse auch sehr lecker.

 

 

Wenn ich nicht auf Arbeit bin, liebe ich lange Spaziergänge, kuscheln und schlafen. Ich bin sehr wissbegierig und energiegeladen.

 

Ich freue mich, euch in der Therapie begleiten zu dürfen und meine „Tricks“ zeigen zu können, um dann von euch mit Leckerlis belohnt zu werden.

 

 

 

 

 

Tiergestützte Therapie in der Logopädie

 

 

 

In der Therapie sollen durch den gezielten Einsatz des Tieres positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten der Patienten erzielt werden.

 

Der Hund dient in der logopädischen Therapie vorrangig als Motivator aber auch als Seelentröster, je nach Situation und Bedürfnis.

Man geht davon aus, dass Hunde eine beruhigende Wirkung haben.

 

 

Da sie eine andere als die zwischenmenschliche Kommunikationsebene haben, sind sie frei von Vorurteilen und Wertungen unserer Handlungen. Hierdurch wird die Kommunikation freier und offener.

 

 

Beim Streicheln des Hundes werden Glückshormone, wie Endorphine und Oxytocin ausgeschüttet. Somit werden die Befindlichkeiten aller Beteiligten durch die Anwesenheit eines Hundes in der therapeutischen Situation verbessert (vgl. Wikipedia: Tiergestützte Therapie).

 

Gerade Kinder geben sich in den Therapiestunden sehr viel Mühe, um Leckerlis, nach einer korrekt durchgeführten Übung, für den Hund zu sammeln und sie ihm nach einem erfolgreichem „Trick“ geben zu können.

 

 

„Der Hund“ ist von Therapiebeginn an Gesprächsthema, somit kommen die Kinder schnell und ohne Hürden mit der Therapeutin ins Gespräch.

 

Weiterhin dient der Hund als Brücke des Vertrauens - was man seinen Eltern, den Erziehern, Lehrern o.ä. nicht anvertrauen möchte, kann man ganz getrost dem Hund erzählen, denn er wird es niemandem verraten!